| Zusammenfassung: | Der Konjunkturabschwung verstärkte sich im Laufe des Jahres 2001 stetig und war regional ziemlich durchgängig. Die regionalen Unterschiede der Wirtschaftsentwicklung waren relativ gering, die Konjunktur schwächte sich in der zweiten Jahreshälfte in allen Bundesländern ab. Im Durchschnitt des Jahres 2001 wuchs die Wirtschaft im Burgenland sowie in Niederösterreich und Tirol überdurchschnittlich, während Salzburg, Kärnten und Wien deutlich hinter dem Österreich-Durchschnitt zurückblieben. Die Konjunktureintrübung schlug sich in allen Regionen in einer Verschlechterung des Arbeitsmarktes nieder. Die Arbeitslosigkeit stieg, und mit einer Verzögerung von ein bis zwei Quartalen kam die Beschäftigungsausweitung zum Stillstand. In Wien und in den industrialisierten Randgebieten entwickelte sich die Beschäftigung bereits im Höhepunkt der Konjunktur nicht zufriedenstellend. Die Arbeitslosigkeit nahm in vielen Arbeitsamtsbezirken zu, die Arbeitslosenquote erhöhte sich in den Bundesländern der Ostregion am stärksten.
|
|---|