Direktinvestitionen in Osteuropa. Österreich auf dem Rückzug?
Österreichs Unternehmen haben die Chancen der sich nach 1989 öffnenden Ostmärkte schneller und besser als die Konkurrenz genutzt. Der Höhepunkt dieses Aufbruchs scheint allerdings bereits in den Jahren 1991 bzw. 1992 erreicht worden zu sein. 1990 leisteten Österreichs Unternehmen mehr als zwei Fünft...Link(s) zu Dokument(en): | WIFO Publikation |
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Veröffentlicht in: | WIFO Monatsberichte (monthly reports) |
1. Verfasser: | |
Format: | article |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
1996
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Schlagworte: |
Zusammenfassung: | Österreichs Unternehmen haben die Chancen der sich nach 1989 öffnenden Ostmärkte schneller und besser als die Konkurrenz genutzt. Der Höhepunkt dieses Aufbruchs scheint allerdings bereits in den Jahren 1991 bzw. 1992 erreicht worden zu sein. 1990 leisteten Österreichs Unternehmen mehr als zwei Fünftel aller neuen Direktinvestitionen in Ost-Mitteleuropa, und auch 1991 erreichte der Marktanteil noch 17,5%. 1992 ging er auf 11,3% zurück und nahm in den folgenden Jahren weiter ab. 1995 betrug er nur noch 5,6%. |
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