Budgetkonsolidierung im Vorfeld der Verwirklichung der Währungsunion. Mittelfristige Prognose der österreichischen Wirtschaft bis 2000

Nach zwei Jahren Wachstumsflaute wird sich die österreichische Wirtschaft ab 1998 wieder dynamischer entwickeln. Mit einer durchschnittlichen Zunahme des realen Brutto-Inlandsproduktes um 1,8% pro Jahr wächst die Produktion in Österreich jedoch langsamer als in der EU (+2,1%). Das Budgetkriterium fü...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Fritz Schebeck
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1996
Beschreibung
Zusammenfassung:Nach zwei Jahren Wachstumsflaute wird sich die österreichische Wirtschaft ab 1998 wieder dynamischer entwickeln. Mit einer durchschnittlichen Zunahme des realen Brutto-Inlandsproduktes um 1,8% pro Jahr wächst die Produktion in Österreich jedoch langsamer als in der EU (+2,1%). Das Budgetkriterium für die Teilnahme an der Währungsunion, nämlich die Neuverschuldung des Staates bis 1997 auf 3% des BIP zu drücken, ist der Prognose zufolge erfüllbar. Die erwartete Belebung des Wirtschaftswachstums könnte – bei gleichzeitig diszipliniertem Ausgabenverhalten des Staates – die Neuverschuldungsquote bis zum Jahr 2000 auf etwa 2% sinken lassen.