Wachstum in Osteuropa, weiterer Rückgang in der GUS. Die Wirtschaft der Oststaaten 1994/95

Die Transformationskrise ist in Ost-Mitteleuropa bereits überwunden, die Wirtschaft der Region wuchs 1994 um 3% bis 4% bei sinkender Inflation und konstanter Arbeitslosigkeit. Ein ähnliches Wachstum wird sowohl für 1995 als auch für 1996 prognostiziert. Die gute Konjunktur wird sich in Polen und Slo...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
Hauptverfasser: Peter Havlik, et al.
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1995
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Transformationskrise ist in Ost-Mitteleuropa bereits überwunden, die Wirtschaft der Region wuchs 1994 um 3% bis 4% bei sinkender Inflation und konstanter Arbeitslosigkeit. Ein ähnliches Wachstum wird sowohl für 1995 als auch für 1996 prognostiziert. Die gute Konjunktur wird sich in Polen und Slowenien fortsetzen bzw. in Tschechien festigen. In Ungarn ist heuer eine Wachstumsverlangsamung unvermeidlich. Ebenso wird die Slowakei kurzfristig nicht imstande sein, die außerordentlich gute Wirtschaftsleistung des Jahres 1994 zu wiederholen. Auch in Bulgarien und Rumänien fällt das Wachstum schwach aus. In der GUS ist noch kein Ende der Krise in Sicht. Für Rußland und die Ukraine wird 1995 ein weiterer – wenn auch etwas milderer – Rückgang des BIP um bis zu 10% erwartet, die Inflation wird mit dreistelligen Jahresraten außerordentlich hoch bleiben.