Förderung von Direktinvestitionen in Osteuropa

Österreichs Direktinvestitionen in den Oststaaten dienen zur Sicherung und Ausweitung der Marktstellung in dieser Region sowie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Exportwirtschaft. Sie werden daher durch den Ost-West-Fonds, den ERP-Fonds und die Bürges gefördert, welche bis Mi...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Jan Stankovsky
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1994
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Österreichs Direktinvestitionen in den Oststaaten dienen zur Sicherung und Ausweitung der Marktstellung in dieser Region sowie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Exportwirtschaft. Sie werden daher durch den Ost-West-Fonds, den ERP-Fonds und die Bürges gefördert, welche bis Mitte 1993 insgesamt 220 Objekte in den Oststaaten mit einem Investitionsvolumen von 10½ Mrd. S unterstützt haben. Der Bestand an österreichischen Investitionen im Osten wird für Ende 1992 auf 15½ Mrd. S, Ende 1993 auf 20 Mrd. S geschätzt. Demnach wurden für etwa 60% der österreichischen Direktinvestitionen im Osten Förderungsinstrumente in Anspruch genommen. Das politische Risiko einer Auslandsinvestition kann durch die Beteiligungsgarantie der Oesterreichischen Kontrollbank versichert werden. In Österreich nicht gefördert wird die Such- und Vorbereitungsphase von Joint Ventures. Hiefür wird nach dem EU-Beitritt das JOPP-Verfahren im Rahmen des Phare-Programms in Anspruch genommen werden können.