Abschwächung der Export- und Industriekonjunktur

Während sich die heimische Konjunktur zu Jahresbeginn noch relativ gut behauptet hatte, mehrten sich im Frühjahr die Anzeichen einer Wachstumsverlangsamung. Export und Industrieproduktion stagnierten im März – arbeitstägig bereinigt – auf dem Vorjahresniveau. Auch die Industrieunternehmen schätzen d...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Ewald Walterskirchen
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1991
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Während sich die heimische Konjunktur zu Jahresbeginn noch relativ gut behauptet hatte, mehrten sich im Frühjahr die Anzeichen einer Wachstumsverlangsamung. Export und Industrieproduktion stagnierten im März – arbeitstägig bereinigt – auf dem Vorjahresniveau. Auch die Industrieunternehmen schätzen die Konjunkturlage – laut jüngstem WIFO-Konjunkturtest von Ende April – pessimistischer ein als im Jänner. Die Inlandsnachfrage (Konsum und Bauwirtschaft) sowie der internationale Reiseverkehr stützen jedoch weiterhin Österreichs Wirtschaft. Das Wachstum des Brutto-Inlandsproduktes dürfte sich deshalb im I. Quartal nur mäßig verlangsamt haben.