Kapitalproduktivität in der österreichischen Industrie 1970 bis 1989
Die Kapitalproduktivität der österreichischen Industrie folgt seit 1970 einem leicht fallenden Trend. Der Rückgang war jedoch etwas geringer als in der Bundesrepublik Deutschland. Anfang der siebziger Jahre erreichte die Kapitalproduktivität der österreichischen Industrie rund 68%, gegen Ende der ac...Link(s) zu Dokument(en): | WIFO Publikation |
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Veröffentlicht in: | WIFO Monatsberichte (monthly reports) |
1. Verfasser: | |
Format: | article |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
1991
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Schlagworte: |
Zusammenfassung: | Die Kapitalproduktivität der österreichischen Industrie folgt seit 1970 einem leicht fallenden Trend. Der Rückgang war jedoch etwas geringer als in der Bundesrepublik Deutschland. Anfang der siebziger Jahre erreichte die Kapitalproduktivität der österreichischen Industrie rund 68%, gegen Ende der achtziger Jahre etwa 72% des Niveaus der deutschen Industrie. Der Faktor Kapital beschleunigte seit 1970 auch den Aufholprozeß der Arbeitsproduktivität gegenüber der Industrie der BRD. Empirische Hinweise für einen indirekten positiven Beitrag des Faktors Kapital über den Faktor "Technologie" zu diesem Aufholprozeß finden sich allerdings nicht. Der Rückstand an Produktivität dürfte in erster Linie durch vermehrten Einsatz von technologisch gleichwertigem Kapital und weniger durch intensive Verwendung technologisch überlegenen Kapitals verringert worden sein. |
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