Österreichs Osthandel aus der Talsohle

Nach einem Rückgang in den Jahren 1986 und 1987 ist der österreichische Ostexport 1988 wieder gewachsen (+13,3%). Auch die Ostimporte nahmen zu (+2,7%). Der Aufschwung des Osthandels dürfte sich 1989 und 1990 fortsetzen. Die Bruttoverschuldung der Oststaaten in Österreich ist von 150 Mrd. S Ende 198...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Jan Stankovsky
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1989
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Nach einem Rückgang in den Jahren 1986 und 1987 ist der österreichische Ostexport 1988 wieder gewachsen (+13,3%). Auch die Ostimporte nahmen zu (+2,7%). Der Aufschwung des Osthandels dürfte sich 1989 und 1990 fortsetzen. Die Bruttoverschuldung der Oststaaten in Österreich ist von 150 Mrd. S Ende 1987 auf mehr als 165 Mrd. S Ende 1988 gestiegen. Der Anteil Österreichs an der Finanzierung der Oststaaten beträgt etwa 9%. Der österreichische Transithandel erfüllt wichtige Funktionen in der Vermittlung des Außenhandels zwischen Ost und West. Besondere Bedeutung kommt ihm bei der Auflösung von Gegengeschäftsauflagen zu. Die österreichischen Transitexporte erreichten 1988 54 Mrd. S, um 20,5% mehr als 1987.