Die Wirtschaft in den Bundesländern. III. Quartal 2018

Österreichs Wirtschaft bleibt im beginnenden internationalen Konjunkturabschwung vergleichsweise robust. Das Wachstum steht entstehungsseitig noch auf breiter Basis, was Einflüsse der Strukturkomponente auf die regionale Wirtschaftsentwicklung begrenzt. Dies wirkt in Richtung geringer Unterschiede i...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:The Economy in the Austrian Federal Provinces
Hauptverfasser: Peter Mayerhofer, Oliver Fritz, Peter Huber, Michael Klien, Gerhard Streicher
Format: book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2019
Beschreibung
Zusammenfassung:Österreichs Wirtschaft bleibt im beginnenden internationalen Konjunkturabschwung vergleichsweise robust. Das Wachstum steht entstehungsseitig noch auf breiter Basis, was Einflüsse der Strukturkomponente auf die regionale Wirtschaftsentwicklung begrenzt. Dies wirkt in Richtung geringer Unterschiede im regionalen Konjunkturbild. Auch im 2. Halbjahr erzielten noch alle Bundesländer markante Beschäftigungsgewinne (zwischen +2,9% in der Steiermark und +1,7% in Kärnten). Dabei führen weiterhin die "großen" Industriebundesländer Steiermark und Oberösterreich eine Wachstumsreihung an. Die regionalen Disparitäten verringerten sich aber und folgen kaum mehr einer deutlichen geographischen oder sektoralen Logik. Der Arbeitsmarkt entspannte sich nochmals flächendeckend, Unterschiede waren dabei auch durch demographische Faktoren sowie die jeweilige Entwicklung arbeitsmarktpolitischer Schulungen getrieben.