Zusammenfassung: | Ziel des Projektes war die Entwicklung von Smart Working-Strategien, die zu einer besseren Work-Life-Balance für Führungskräfte führen und damit Zugangsbarrieren für Frauen in Führungspositionen abbauen. Unter „Smart Working“ verstehen wir den reflektierten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für eine flexible, standortunabhängige Zusammenarbeit. Auf Basis von Unternehmens-erfahrungen aus dem verstärkten Einsatz von IKT während der Corona-Pandemie entwickelten wir partizipativ mit Unternehmen technische, organisatorische und rechtliche Richtlinien zur Nutzung von IKT, um Homeoffice und Führung auf Distanz ohne Anspruch auf jederzeitige Verfügbarkeit umzusetzen. Die Ergebnisse wurden in einer abschließenden Fachtagung und einem handlungsanleitenden Strategiepapier für Arbeitnehmer:innen, Betriebsräte, Gewerkschaften und Unternehmen zur Diskussion gestellt und medial durch einen Podcast zusammengefasst.
The goal of the project was to develop smart working strategies that lead to a better work-life balance for managers and thus reduce access barriers for women in management positions. By "Smart Working" we mean the reflected use of information and communication technologies (ICT) for flexible, location-independent cooperation. Based on company experiences from the increased use of ICT during the Corona pandemic, we developed technical, organisational and legal guidelines for the use of ICT in a participatory approach with companies in order to improve home office and distance leadership. The results were discussed in a concluding symposium and an action-oriented strategy paper for employees, works councils, trade unions and employers, and summarized in the form of a podcast.
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