Finanzausgleich in Österreich. Quantifizierung und dynamische Betrachtung verschiedener Ansätze zur Berechnung der Ertragsanteile
Ausgangspunkt dieser Studie ist die Feststellung einer relativ ungleichen Verteilung der Ertragsanteile pro EinwohnerIn auf die Bundesländer und Gemeinden im österreichischen Finanzausgleich. Hinzu kommen Kritik an der Komplexität, und damit Intransparenz, des österreichischen Finanzausgleichs sowie...Link(s) zu Dokument(en): | IHS Publikation |
---|---|
Hauptverfasser: | , |
Format: | Research Report NonPeerReviewed |
Sprache: | Englisch |
Veröffentlicht: |
2021
|
Zusammenfassung: | Ausgangspunkt dieser Studie ist die Feststellung einer relativ ungleichen Verteilung der Ertragsanteile pro EinwohnerIn auf die Bundesländer und Gemeinden im österreichischen Finanzausgleich. Hinzu kommen Kritik an der Komplexität, und damit Intransparenz, des österreichischen Finanzausgleichs sowie Forderungen nach einer stärkeren Aufgabenorientierung. Vor diesem Hintergrund werden in der Studie einfache alternative Modelle zur Berechnung der Ertragsanteile der Länder und Gemeinden (länderweise) für den Finanzausgleich 2020 simuliert. Dafür werden neben der reinen Volkszahl auch veredelte Volkszahlen (stärkere Gewichtung der jüngeren und älteren Bevölkerung) als Basis für aufgabenorientiertere Verteilungsschlüssel verwendet. In einem zweiten Schritt wird die Studie um eine dynamische Betrachtung erweitert, die prognostizierten Entwicklungen der Bevölkerungszahlen und -struktur der Länder bis zum Jahr 2040 Rechnung trägt. |
---|