Bildungs- und arbeitsmarktferne Jugendliche in Vorarlberg.

Die Studie gilt der Identifikation und Quantifizierung jugendlicher Risikogruppen nach der Pflichtschule bzw. nach einem Abbruch derselben in Vorarlberg. Die Grundgesamtheit dieser Gruppe wird nach Arbeitsmarktindikatoren umfassend deskriptiv beschrieben. Darüber hinaus wird ein Überblick über die r...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):IHS Publikation
Hauptverfasser: Kuschej, Hermann, Steiner, Mario, Titelbach, Gerlinde
Format: Research Report NonPeerReviewed
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: 2017
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Studie gilt der Identifikation und Quantifizierung jugendlicher Risikogruppen nach der Pflichtschule bzw. nach einem Abbruch derselben in Vorarlberg. Die Grundgesamtheit dieser Gruppe wird nach Arbeitsmarktindikatoren umfassend deskriptiv beschrieben. Darüber hinaus wird ein Überblick über die regionale Wirtschaftsstruktur Vorarlbergs gegeben, um die Bedingungen des Arbeitsmarktes näher zu bestimmen und Nachfragepotenziale sowie Attraktivitätsfaktoren, wie Betriebsgröße und Lohnniveau nach Branchensektoren anzugeben. Auf Basis der Individualdaten der Bildungsstatistik und der Arbeitsmarktdatenbank (AMDB) werden Bildungs- und Berufslaufbahnen ausgewählter Geburtsjahrgänge bzw. Schuleintrittskohorten nachvollzogen und auf arbeitsmarktrelevante Risikopotenziale hin analysiert. Darüber hinaus wird auch noch eine Einschätzung der individuellen und gemeinwirtschaftlichen Kosten solcher Karriereverläufe angestellt. Letztlich werden resümierend aktuelle bildungs- und beschäftigungspolitische Ansätze zur Vermeidung von Schulabbrüchen und zur Reduzierung von NEETs auf ihre Relevanz und Erfolgsaussichten hin diskutiert. Die Ergebnisse der Studie dienen unter anderem einer Erhöhung der Treffsicherheit arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Vorarlberg.