Zufriedener dafür teurer - Ressourcenverbrauch in den Gesundheitssystemen der EU. Schwerpunktthema: Managed Care - Teil 1
Beinahe jede fünfte ÖsterreicherIn zeigte sich mit dem Gesundheitswesen sehr zufrieden. Österreich rangiert damit in dieser Kategorie nach Dänemark an zweiter Stelle. Allerdings konnten für Österreich vergleichsweise stärkere Reformwünsche identifiziert werden. Die Zufriedenheit mit dem Gesundheitsw...Link(s) zu Dokument(en): | IHS Publikation |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | IHS Series NonPeerReviewed |
Sprache: | Englisch |
Veröffentlicht: |
1999
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Zusammenfassung: | Beinahe jede fünfte ÖsterreicherIn zeigte sich mit dem Gesundheitswesen sehr zufrieden. Österreich rangiert damit in dieser Kategorie nach Dänemark an zweiter Stelle. Allerdings konnten für Österreich vergleichsweise stärkere Reformwünsche identifiziert werden. Die Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen ist offenbar umso größer, je höher die pro Kopf Ausgaben für Gesundheit ausfallen. Innerhalb der EU ist - mit Ausnahme Frankreichs - der Wunsch nach einer Veränderung der Gesundheitsversorgung in den steuerfinanzierten Ländern erheblich stärker ausgeprägt als in den Sozialversicherungsländern. Österreich verzeichnet, gemessen am EU-Durchschnitt, überproportionale pro Kopf-Ausgaben sowohl für ärztliche Leistungen als auch für die Krankenhausversorgung. In der stationären Versorgung kombiniert Österreich eine deutlich überdurchschnittliche Krankenhaushäufigkeit mit einer unterdurchschnittlichen Verweildauer, was auf "Krankenhauszentrierung" hinweist. Die Anzahl von MRI- bzw. CT-Geräten je Million Einwohner ist in Österreich doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt. Die Ärztedichte in Österreich und die Zahl der Arztbesuche pro Kopf entsprechen in etwa dem EU-Durchschnitt. |
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