„Praxis heißt, es ist ein üblicher Vorgang“. Politische Praktiken in der Regierung biomedizinischer Technologien in Österreich
Der Beitrag befasst sich mit politischer Regulierung biomedizinischer Technologien in Österreich aus praxistheoretischer Perspektive. Unter Einbeziehung der Bourdieu'schen politischen Soziologie und Foucaults weiter Regierungskonzeption wird ein Begriff politischer Praxis vorgestellt, der sowohl ans...Link(s) zu Dokument(en): | IHS Publikation |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Article in Academic Journal PeerReviewed |
Veröffentlicht: |
VS Verlag für Sozialwissenschaften
2011
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Zusammenfassung: | Der Beitrag befasst sich mit politischer Regulierung biomedizinischer Technologien in Österreich aus praxistheoretischer Perspektive. Unter Einbeziehung der Bourdieu'schen politischen Soziologie und Foucaults weiter Regierungskonzeption wird ein Begriff politischer Praxis vorgestellt, der sowohl anschlussfähig an gegenwärtige Theorien sozialer Praxis ist, als auch die Spezifität politischer gegenüber anderen sozialen Praktiken hervorzuheben vermag. Zudem dient dieser Begriff politischer Praxis als exploratives Werkzeug für empirische Untersuchungen, was der zweite Teil des Artikels an Hand der Analyse dreier Gesetzgebungsprozesse im biomedizinischen Politikfeld nachweist. Im Zentrum steht die Fragestellung, welche politischen Praktiken und Prozesse in der politischen Regierung biomedizinischer Technologien identifiziert werden können und welche Strukturmerkmale sich davon ausgehend für das biomedizinische Politikfeld Österreichs abzeichnen. (Zusammenfassung des Autors) |
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