The Evolution and Transformation of European Governance
Zusammenfassung: Kernthese des Beitrags ist, dass sich in der EU ein spezifischer Typ des Regierens entwickelt, der sich - wenn auch in politikfeldspezifischen Variationen - deutlich von der Art des Regierens in den Nationalstaaten unterscheidet. InWeiterführung von Lijphart und Lehmbruch wird eine...Link(s) zu Dokument(en): | IHS Publikation |
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1. Verfasser: | |
Format: | IHS Series NonPeerReviewed |
Sprache: | Englisch |
Veröffentlicht: |
Institut für Höhere Studien
1998
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Zusammenfassung: | Zusammenfassung: Kernthese des Beitrags ist, dass sich in der EU ein spezifischer Typ des Regierens entwickelt, der sich - wenn auch in politikfeldspezifischen Variationen - deutlich von der Art des Regierens in den Nationalstaaten unterscheidet. InWeiterführung von Lijphart und Lehmbruch wird eine Typologie entworfen, die aus der Verknüpfung kontextspezifischer Leitideen über angemessene Verfahren der Entscheidungsfindung (Mehrheitsregime bzw. "consociatio") und politischer Sinnhorizonte (Identität bzw. Interesse) gewonnen wird.Die Besonderheit des europäischen "Regierens in Netzwerken" liegt in ihren dynamischen Effekten, nämlich zum einen in ihrer Verbreitung in die nationalen Systeme hinein und zum anderen in der Beschleunigung der Vergemeinschaftung im Sinne der Expansion eines genuin europäischen politischen Raumes, der den EU-Staatenverbund zunehmend überlagert.; |
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