Der Likelihood-Quotient zur Erfassung des subjektiven Signifikanzniveaus

In den letzten 15 jahren haben die begriffe "subjektive wahrscheinlichkeit" und "subjektives signifikanzniveau" immer mehr bedeutung in der psychologie - insbesondere auf dem gebiet der entscheidungstheorie - gewonnen. besonders seit der konzipierung des seu-modells durch ward edwards (1955) sind za...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):IHS Publikation
1. Verfasser: Kriz, Juergen
Format: IHS Series NonPeerReviewed
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: institut fuer hoehere studien 1967
Beschreibung
Zusammenfassung:In den letzten 15 jahren haben die begriffe "subjektive wahrscheinlichkeit" und "subjektives signifikanzniveau" immer mehr bedeutung in der psychologie - insbesondere auf dem gebiet der entscheidungstheorie - gewonnen. besonders seit der konzipierung des seu-modells durch ward edwards (1955) sind zahlreiche arbeiten vorwiegend von psychologen, aber auch von oekonomen, sozialwissenschaftlern und mathematikern entstanden, die sich mit der subjektiven wahrscheinlichkeit teils theoretisch-methodisch, teils praktisch-empirisch auseinandersetzen. schon 1964 war die zahl dieser arbeiten so angewachsen , dass edwards in seine bibliographie ueber 700 titel aufnehmen musste, und es - laut edwards - leicht gefallen waere,eine doppelt so lange liste zu erstellen. die vorliegende arbeit will daher gar nicht erst den versuch unternehmen, auch nur die wesentlichsten arbeiten der letzten jahre zu referieren; sondern es muessen die wichtigsten arbeiten und begriffe als bekannt vorausgesetzt werden. verwiesen sei dabei vielleicht auf die sehr guten sammelreferate von edwards (1954 und 1961), in denen das wesentlichste bis april 1960 zusammengefasst ist, sowie auf charles vlek, der im ersten teil einer arbeit (vlek 1965) ebenfalls einige wichtige arbeiten kurz referiert.;