Inklusive Universitäten – was bringen Gleichstellungs- und Diversitätspolitiken?

Seit Ende der 1990er Jahre wird von der österreichischen Hochschulpolitik die Zielsetzung verfolgt, eine stärkere soziale Durchmischung der Studierendenschaft herzustellen. Die politische Diskussion und punktuelle Maßnahmen richten sich an „non traditional students“ (v.a. Ende der 1990er Jahre), Stu...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):IHS Publikation
1. Verfasser: Wroblewski, Angela
Format: Conference or Workshop Item NonPeerReviewed
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: 2018
Beschreibung
Zusammenfassung:Seit Ende der 1990er Jahre wird von der österreichischen Hochschulpolitik die Zielsetzung verfolgt, eine stärkere soziale Durchmischung der Studierendenschaft herzustellen. Die politische Diskussion und punktuelle Maßnahmen richten sich an „non traditional students“ (v.a. Ende der 1990er Jahre), Studierende aus bildungsbenachteiligten Schichten, Frauen in MINT und Studierende mit Kind. Seit einigen Jahren werden im Zuge des Aufbaus eines Diversitätsmanagements an Universitäten weitere Zielgruppen angesprochen, wie z.B. Studierende mit Behinderung oder Studierende mit Migrationshintergrund. Trotz einer Vielzahl von Aktivitäten und der Verankerung in hochschulpolitischen Steuerungsinstrumenten werden Hochschulen nur bedingt inklusiver, fairer oder diversitätsgerechter. Im Vortrag werden am Beispiel der Implementierung von universitären Gleichstellungs- und Diversitätspolitiken Ursachen für deren begrenzte Wirksamkeit aufgezeigt und zur Diskussion gestellt.