Handlungsempfehlungen für Lehrende, Schulleitung und Eltern bzw. Erziehungsberechtigte zur erfolgreichen Prävention von Schulabsentismus und Schulabbruch. Aufbruch zu einer neuen Schulkultur

Bibliographische Detailangaben
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Hauptverfasser: Feldmann, Klaus (VerfasserIn), Nairz-Wirth, Erna (VerfasserIn), Wirtschaftsuniversität Wien (Herausgebendes Organ)
Format: Monograph
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Verlag der Arbeiterkammer Wien 2024
Ausgabe:2. aktualisierte und erweiterte Auflage
Schlagworte:
Inhaltsangabe:
  • Executive Summary
  • Inhalt
  • 1. Vorwort (Nairz-Wirth, Erna; Feldmann, Klaus)
  • 2. Einleitung
  • 3. Erste Selbsteinschätzung durch die Schulleitung
  • 4. Handlungsempfehlungen für Schulleitung und Lehrkörper
  • 4.1. Frühindikatoren (SL+L)
  • 4.2. Einheitliche und lückenlose Aufzeichnung der Fehlzeiten (L)
  • 4.3. Analyse der Fehlzeiten (SL+L)
  • 4.4. Diagnose des Verhaltens der Schüler:innen (SL+L)
  • 4.5. Erarbeitung einheitlicher Vorgehensweisen (SL+L)
  • 4.6. Schriftliche Verhaltensvereinbarungen mit den Schüler:innen und Schülern (SL+L)
  • 4.7. Anreize für Anwesenheit (SL+L)
  • 4.8. Etablierung von „Dropout-Verantwortlichen“ (SL+L)
  • 4.9. Reintegration häufig fehlender Schüler:innen (L)
  • 4.10. Anpassung der Unterrichtsplanung an die Lebens- und Erfahrungswelt der Schüler:innen (SL+L)
  • 4.11. Verankerung der Berufsorientierung innerhalb des Curriculums (SL)
  • 4.12. Einführung und Umsetzung eines Plans zur Leistungssteigerung durch ein klar kommuniziertes schulisches Leitbild (SL+L)
  • 4.13. Für Schüler:innen verständliche und motivierende Aufbereitung der Leistungs- und Bildungsstandards (SL+L)
  • 4.14. Gestaltung einer sicheren Schulumgebung und eines positiven Schulklimas (SL+L)
  • 4.15. Schule als Lebensraum und dynamische Gemeinschaft gestalten (SL+L)
  • 4.16. Programme zur Lernförderung (SL+L)
  • 4.17. Zusatzprogramme, um betroffene Schüler:innen stärker an die Schule zu binden (SL+L)
  • 4.18. Mentoring-Programme (SL+L)
  • 4.19. Tutoring-Programme (SL+L)
  • 4.20. Beratung für Schüler:innen (SL+L)
  • 4.21. Vielseitige und anregende Unterrichtsmethoden (L)
  • 4.22. Individualisierung und Personalisierung des Lernens (SL+L)
  • 4.23. Gestaltung einer anregenden Lernumgebung (SL+L)
  • 4.24. Kompetenzen entdecken, analysieren und reflektieren (SL+L)
  • 4.25. Selbstständigkeit und Autonomie der Schüler:innen fördern (SL+L)
  • 4.26. Umgang mit Schülern und Schüler:innen, die langsamer bzw. unregelmäßig lernen (L)
  • 4.27. Lerntechniken vermitteln und über die Gestaltung der Lernumgebung informieren (L)
  • 4.28. Schülern und Schüler:innen eine positive Einstellung und hohe Erwartungen vermitteln (L)
  • 4.29. Unterricht und Schule als Erlebnisraum gestalten (SL+L)
  • 4.30. Unterstützungs- und Hilfeverhalten lernen und institutionalisieren (SL+L)
  • 4.31. Nachhaltige Lernmotivation herstellen und gemeinsames Lernen institutionalisieren (SL+L)
  • 4.32. Lehr- und Lernverhalten fördern, das zum Abbau von Ängsten beiträgt (SL+L)
  • 4.33. Geschlechtsspezifische Aspekte der Schulverweigerung berücksichtigen (SL+L)
  • 4.34. Sozial benachteiligten Schülern und Schüler:innen, auch aus verschiedenen Kulturen, schul- und unterrichtsakzeptierende Einstellungen und Verhaltensweisen erleichtern (SL+L)
  • 4.35. Erfolgreiches Klassenmanagement und positives Klassenklima (L)
  • 4.36. Schaffung positiver Beziehungen (L)
  • 4.37. Das Sozialverhalten der Schüler:innen trainieren (L)
  • 4.38. Vorurteile und negative Erwartungen abbauen (L)
  • 4.39. Fokussierung auf Wertschätzung, prosoziales Verhalten, Gemeinschaftsorientierung und Integration (L)
  • 4.40. Selbstsicherheit und Resilienz (psychische Widerstandskraft) der Schüler:innen fördern (L)
  • 4.41. Verhinderung bzw. Reduktion der Schuldistanzierung von Lehrkräften (SL)
  • 4.42. Kompetenz der Lehrpersonen zum Thema Schulabsentismus und Schulabbruch erhöhen (Information, Austausch und Fortbildung) (SL)
  • 4.43. Selbstsicherheit und Resilienz (psychische Widerstandskraft) der Lehrer:innen fördern (SL)
  • 4.44. Onboarding von Lehrpersonen (SL)
  • 4.45. Vermeidung eines Praxisschocks bei Junglehrer:innen und Junglehrern (SL)
  • 4.46. Kleingruppen- und Projektarbeit (SL)
  • 4.47. Schaffung und Nutzung einer für die rasche Unterstützung in Problemfällen günstigen Infrastruktur (SL+L)
  • 4.48. Schulräume und -zeiten für die Förderung schulabbruchgefährdeter Schüler:innen bereitstellen (SL+L)
  • 4.49. Kleine, gut geführte Schuleinheiten sind für den Schulerfolg sozial benachteiligter Schüler:innen besser als große Schulen (SL+L)
  • 4.50. Vernetzung der Schule mit dem Bezirk (SL+L)
  • 4.51. Verstärkte Unterstützung bei Schulübergängen (SL+L)
  • 4.52. Verbesserung der Kommunikation mit Eltern bzw. Erziehungsberechtigten schulabbruchgefährdeter Schüler:innen (SL+L)
  • 4.53. Im Lehrer:innenteam, mit Schulleitung und Eltern bzw. Erziehungsberechtigten gemeinsam Schul- und Lernbedingungen verbessern (SL+L)
  • 4.54. Vorhandene Stärken und Ressourcen fördern (SL+L)
  • 4.55. Aus- und Weiterbildung und Informationsvermittlung für das Schulpersonal (SL+L)
  • 4.56. Integration von Lehrkräften mit Migrationshintergrund (SL)
  • 4.57. Umsetzung des „Refugee Welcome Plan“ (SL + L)
  • 4.58. Flexibilität in der Bewertung (SL, L)
  • 4.59. Regelmäßige Leistungsfeststellungen (L)
  • 4.60. Anreize schaffen (L)
  • 4.61. Sichere Lernumgebungen schaffen (L)
  • 4.62. Beziehungen aufrechterhalten (L)
  • 4.63. Fehlzeiten kontrollieren (L)
  • 4.64. Freiwilliger Förderunterricht (L)
  • 4.65. Neues Unterrichtsdesign (L)
  • 4.66. Gewährleistung des Zugangs zu Mitteln des Lehrens und Lernens (SL)
  • 4.67. Zusammenarbeit zwischen Bund, Land, Behörden, Familien und Schulen (SL)
  • 4.68. Stärkung von Unterstützungsdiensten für Schüler:innen (SL)
  • 4.69. Unterstützende, Resilienz fördernde, auf gegenseitiges Vertrauen basierende Schulkultur (SL, L)
  • 5. Handlungsempfehlungen für Eltern und Erziehungsberechtigte
  • 5.1. Einheitliche und lückenlose Aufzeichnung der Fehlzeiten (E)
  • 5.2. Erarbeitung einheitlicher Vorgehensweisen für Eltern bzw. Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte (E+L)
  • 5.3. Negative Aussagen des Kindes über Schule, Unterricht oder Lehrer:innen ernst nehmen (E)
  • 5.4. Auch bei vorübergehender Erkrankung des Kindes die schulische und unterrichtliche Kontinuität aufrechterhalten (E)
  • 5.5. Für das Kind zu Hause eine dauerhafte Lernumgebung einrichten (E)
  • 5.6. Die Lern- und Leistungsmotivation des Kindes fördern (E)
  • 5.7. Gemeinsam Schul- und Lernbedingungen verbessern (E+L+SL)
  • 5.8. Sich um das Kind so kümmern, dass es in der Schule erfolgreich ist (E)
  • 6. Resümee
  • 7. Exkurs: Forschung zu Prävention und Intervention
  • Anhang I: Fragebogen und Checkliste
  • Anhang II: Vorschläge zur Verbesserung der Schulkultur
  • Anhang III: Beispiele von Förderprogrammen für Schüler:innen mit Lern- und Verhaltensproblemen und zur Vermeidung von Schulabbruch
  • Literaturverzeichnis
  • Internet-Links zu den Rechtsgrundlagen
  • Kurzbiografie