Digitalisierung und Arbeitsorganisation: Narrative, Praxis und Gestaltungsoptionen. Abschlussbericht des Projektes "Digitalisierung und Arbeitsorganisation: Narrative, Praxis und Gestaltungsoptionen"

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Hauptverfasser: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (Herausgebendes Organ), Aulenbacher, Brigitte (VerfasserIn), Friedl, Walpurga (VerfasserIn), Langthaler, Ernst (VerfasserIn), Maric, Sara (VerfasserIn), Meyer, Ulrich (VerfasserIn), Pillinger, Anna (VerfasserIn), Raible, Stefanie (VerfasserIn), Schüßler, Elke (VerfasserIn)
Format: Monograph
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Johannes Kepler Universität Linz 2024
Schlagworte:
Inhaltsangabe:
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. Einleitung (Aulenbacher, Brigitte; Langthaler, Ernst; Meyer, Ulrich; Schüßler, Elke)
  • 1.1. Annäherungen an die Diskrepanz zwischen Narrativ und Praxis
  • 1.2. Warum eine historische Analyse und eine Dreifelderstudie zu den Narrativen und der Praxis der Digitalisierung?
  • 2. Theoretischer Rahmen: Digitalisierungsnarrative und -praxis
  • 3. Projektaufbau, Material und Methoden
  • 3.1. Material und Methoden der gegenwärtigen Teilprojekte
  • 3.1.1. Erhebung der Empirie: Qualitative Interviews und Dokumente
  • 3.1.2. Auswertung: Narrative und Praxen
  • 3.2. Material und Methoden des historischen Teilprojektes
  • 3.2.1. Quellenkritik und Datenerhebung
  • 3.2.2. Auswertung und Landkarte der Digitalisierung
  • 4. Historische Vermessung des Digitalisierungsdiskurses
  • 4.1. Gesellschaftliche Grundtendenzen seit den 1970er Jahren
  • 4.2. Dimensionen des Digitalisierungsdiskurses
  • 4.3. Ortsbegehungen
  • 4.3.1. Digitalisierung als Flexibilisierung
  • 4.3.2. Digitalisierung als gesellschaftspolitische Frage
  • 4.3.3. Digitalisierung als Optimierung
  • 4.4. Fazit
  • 5. Digitalisierungsnarrative und alltägliche Praxis in der IT-Industrie
  • 5.1. Digitalisierungsnarrative
  • 5.1.1. Digitalisierung macht Unternehmen zukunftssicher und zukunftsfähiger, indem sie effizienter, agiler und resilienter werden.
  • 5.1.2. Die Digitalisierung von Arbeitsplätzen ermöglicht eine neue Form der Arbeit
  • 5.1.3. Das IT-Unternehmen ist der Gestalter von Zukunft durch Digitalisierung. Die ‚digitale‘ Zukunft wird auf große Teile der Gesellschaft bezogen: Mitarbeiter*innen des Unternehmens, Kund*innen als auch Bürger*innen.
  • 5.1.4. Cloud ist die Zukunft für Unternehmen mit agilen, mobilen und analyticsgestützten Softwareapplikationen. Mögliche Sicherheitsprobleme werden durch das Unternehmen für die Kundenunternehmen gelöst
  • 5.1.5. Zukunftssichere Organisationen sind agil.
  • 5.2. Alltägliche Praxis hinsichtlich Digitalisierung
  • 5.2.1. ‚Über-Digitalisierung‘: Zu viele Tools im Einsatz
  • 5.2.2. ‚Unter-Digitalisierung‘: Mitarbeiter*innen des IT-Unternehmens kämpfen mit alten Systemen
  • 5.2.3. Komplexe Prozesse
  • 5.3. Relationen von Digitalisierungsnarrativen und alltäglicher Praxis
  • 5.3.1. Digitalisierungsnarrative als Kundenanforderungen in der alltäglichen Praxis
  • 5.3.2. Mitarbeiter*innen im Spannungsfeld zwischen technologisch sinnvollen Lösungen und Narrativgetriebenheit
  • 5.3.3. Neugestaltung von Arbeitsorten und -plätzen: Verloren zwischen Narrativen und Praxis
  • 5.4. Fazit
  • 6. Digitalisierungsnarrative und alltägliche Praxis in der Altenbetreuung und -pflege
  • 6.1. Digitalisierung der Altenbetreuung und -pflege im Kontext des österreichischen Sorgeregimes
  • 6.2. Digitalisierung im Kontext von Kernkonflikten im Feld der Altenbetreuung und -pflege
  • 6.3. Narrative und Praxis der Digitalisierung: Konflikte und Konfliktbearbeitung
  • 6.3.1. Anforderungs- und Anspruchskonflikte: menschliche Pflege durch Technik oder mehr Zeit für Technik?
  • 6.3.2. Anerkennungs- und Gratifikationskonflikte: Interdisziplinarität, Arbeitsteilung und Missverständnisse
  • 6.3.3. Ethik- und Akzeptanzkonflikte: Zwischen Akzeptanz und Ablehnung
  • 6.3.4. Investitions- und Infrastrukturkonflikte: Zwischen technologischer Vorreiterin und fehlendem WLAN
  • 6.4. Fazit: Bedeutung und Gestaltungsoptionen der Digitalisierung
  • 7. Narrative und Praxis der Digitalisierung in der Plattformökonomie
  • 7.1. Der digitale Arbeitsmarkt
  • 7.2. Motivation für Plattformarbeit
  • 7.3. Narrative und Praxis in der Plattformökonomie
  • 7.3.1. Flexibilität und Autonomie - aber nur für Wenige
  • 7.3.2. Von Flexibilität und Autonomie zu Abhängigkeit und Kontrolle
  • 7.4. Schlussfolgerungen und Gestaltungsoptionen
  • 8. Vergleich: Historische Dimensionen von Digitalisierungsnarrativen und Narrative und Praxen der gegenwärtigen Felder Unterkapitel
  • 8.1. Digitalisierungsnarrative und ihre historische Dimension
  • 8.2. Gegenwärtige Digitalisierungsnarrative im Feldvergleich
  • 8.3. Digitalisierte (und digitalisierende) Arbeitspraxis im Feldvergleich
  • 8.4. Was lässt sich hieraus lernen?
  • 9. Digitalisierung und Arbeitsorganisation in Narrativen und Praxis: Fazit und Gestaltungsoptionen
  • 9.1. Aus der Technik- und Digitalisierungsgeschichte lernen
  • 9.2. Digitalisierung gestalten: Optionen im Spannungsfeld von Narrativen und Praxis
  • 9.2.1. Digitalsisierungsnarrative hinterfragen und strategisch nutzen
  • 9.2.2. Die Diskrepanz zwischen Narrativ und Praxis, Versprechen und Wirklichkeit zur Mobilisierung aufgreifen
  • 9.2.3. Digitalisierung für neue Formen der Interessenartikulation nutzen
  • 9.3. Fazit