Rechtliche Lücken in der mobilitätsbezogenen Klimaschutzpolitik. Anlassfall Lobautunnel-Entscheid

Bibliographische Detailangaben
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Veröffentlicht in:Informationen zur Umweltpolitik
Hauptverfasser: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (Herausgebendes Organ), Hochreiter, Werner (VerfasserIn), Institut für Wirtschaft und Umwelt (Herausgebendes Organ), Bundeskammer für Arbeiter und Angestellte (Herausgebendes Organ)
Format: SerialVolume
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien 2022
Ausgabe:Stand: November 2022, Redaktionsschluss: Februar 2022
Schlagworte:
Inhaltsangabe:
  • Vorwort (Leodolter, Sylvia)
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • A. Ausgangsfrage und grundsätzliche Überlegungen
  • A.1. Kurzer Abriss der unmittelbaren Vorgeschichte zur Ausgangsfrage …
  • A.2. … und welches Licht das auf staatliche Infrastrukturplanung in Österreich wirft?
  • B. Erwägungen zur Ausgangsfrage
  • B.1. Vorstandsschreiben und WKW-Gutachten vom Sommer 2021
  • B.2. Parlamentarische Anfragebeantwortung (7093/AB)
  • B.3. Das AUS für den Lobautunnel durch BMin Gewessler am 1. Dezember 2021
  • B.3.1.Die Schlussfolgerungen aus der Evaluierung GZ. 2021-0.747.473
  • B.3.1.1. Kapitel „Rahmenbedingungen für Straßenbauvorhaben des Bundes“
  • B.3.1.2. Kapitel „Rechtsgrundlagen für das Bauprogramm“
  • B.3.1.3. Kapitel „Empfehlungen des Rechnungshofes“
  • B.3.1.4. Kapitel „Klimapolitische Rahmenbedingungen und Ziele“
  • B.3.1.5. Kapitel „Mobilitätsmasterplan 2030“
  • B.3.1.6. Kapitel „Transeuropäische Netze für Verkehr (TEN-V)“
  • B.3.1.7. Kapitel „Strategische Prüfung im Verkehrsbereich (SP-V)
  • B.3.1.8. Kapitel „Methodik“
  • B.3.1.9. Kapitel „Schlussfolgerungen zu den einzelnen Projekten“ u.a. S1-Lobautunnel
  • B.3.1.10. Kapitel „Ausblick“
  • B.3.2. Die Langfassung der Bewertung?
  • B.3.3. Die UBA-Studie REP-0791
  • B.4. Wozu das BStG verpflichtet – BMK verweist auf zwei Gutachten
  • B.5. Das zweite WKW-Gutachten …
  • B.5.1. Was der SP-V-Leitfaden sagt, wenn eine Lücke im Netz geschaffen wird
  • B.6. ... und wie der ASFINAG-Aufsichtsrat dann entschieden hat
  • B.7. Die Argumente zur Ausgangsfrage im Überblick
  • B.8. Zwischenfazit zur Ausgangsfrage
  • C. Überlegungen zum weiteren Vorgehen und darüber hinaus
  • C.1. Die polarisierte Debatte dauert fort …
  • C.2. Warum das Unbehagen der Projektbefürworter:innen verständlich ist und inwiefern doch wieder nicht …
  • C.2.1. Was es bräuchte, damit man von Planungssicherheit sprechen kann …
  • C.2.2. … doch nichts davon ist in Österreich gegeben
  • C.2.3. Exkurs: BStG und Projektierungsdienstanweisung des BMVIT hätten wenigstens eine Beteiligung der betroffenen Kommunen und Länder nahegelegt …
  • C.2.4. … aber weder die Bundesministerin noch die ASFINAG haben offensichtlich eine solche Beteiligung im Fall des S1-Lobautunnels durchgeführt
  • C.3. Denn: Die nun vermisste Planungssicherheit hat es in Österreich nie gegeben …
  • C.4. Noch ein Symptom: Das ungelöste Problem der „heranrückenden Wohnbebauung“
  • C.5. Warum die Entscheidung der Bundesministerin Respekt verdient …
  • C.6. … und dennoch ein Unbehagen bleibt und Kritik angebracht ist …
  • C.6.1. … wenn eine Netzveränderung angezeigt ist
  • C.6.2. Aber: Klarstellungen braucht es auch von den Projektbefürworter:innen
  • C.6.2. Nachtrag zu den ASFINAG-Gutachten – sind der BMin beim Tunnel doch die Hände gebunden?
  • C.7. Zudem fehlt eine ausreichende Legitimationswirkung, die die Entscheidung schlussendlich brauchen wird …
  • C.7.1. Kriterien und Methoden tragfähig für allseitige Legitimität?
  • C.7.2. Klimaschutz und Bodenverbrauch auf Projektebene?
  • C.7.3. „Legitimation durch Verfahren“ gegeben?
  • C.8. Es braucht eine gute Lösung zur Konfliktklärung, was für ein Vorgehen nach dem SP-V-Gesetz spricht …
  • C.8.1. Aus der Sicht der Bundesministerin
  • C.8.2. SUP-Pflicht des ASFINAG-Bauprogramms als eine der Lösungsoptionen?
  • C.8.3. Aus der Sicht der Projektbefürworter:innen – UVP-Genehmigung des S1-Lobautunnels rechtswidrig?
  • C.9. Zusätzliche Klärungen für ein Vorgehen nach dem SP-V-Gesetz nötig
  • C.10. Außerdem: Die angesprochenen Regulierungsfragen müssen PARALLEL abgearbeitet werden
  • C.11. Warum (endlich) ein Bundesraumordnungsgesetz diskutiert werden sollte
  • C.12. Die Argumente zum weiteren Vorgehen im Überblick
  • D. Zusammenfassung und Ausblick
  • D.1. Fazit zur Ausgangsfrage
  • D.2. Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen, wie kann es (sinnvoll) weitergehen?
  • Materialien I – nationale Gesetze und EU-Richtlinien
  • Art. 142 BV-G
  • § 70 AktienG
  • ASFINAG-Gesetz
  • ASFINAG-Ermächtigungsgesetz
  • Punkt IV. Abs. 2 Fruchtgenussvertrag gemäß ASFINAG Ermächtigungsgesetz 1997
  • Bundesfinanzgesetz
  • Bundesstraßen-Mautgesetz 2002 – BStMG
  • Bundesstraßenfinanzierungsgesetz 1996 idF 1. Jänner 1999
  • Bundesstraßengesetz
  • Verzeichnis 1 Bundesstraßen A (Bundesautobahnen)
  • Verzeichnis 2 Bundesstraßen S (Bundesschnellstraßen)
  • BG Strategische Prüfung im Verkehrsbereich
  • EU-SUP-Richtlinie 2001/42/EG
  • Materialien II – Sonstiges
  • UVP-Genehmigung A26 Westring
  • EuGH C-24/19
  • Auszug aus der konsolidierten Fassung des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union AEUV)
  • Zur Rechtsnatur der Österreichischen Raumordnungskonferenz
  • Schweiz – Rechtsgrundlagen zu Sachplänen und zur Planungskoordination
  • Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft
  • Bundesamt für Raumentwicklung – ARE
  • Bundesgesetz über die Raumplanung (Raumplanungsgesetz, RPG) vom 22. Juni 1979 (Stand am 1. Jänner 2019)
  • Raumplanungsverordnung (RPV) vom 28. Juni 2000 (Stand am 1. Jänner 2021)
  • Bundesgesetz über die Nationalstraßen (NSG) vom 08.03.1960 (Stand am 1. Jänner 2022)
  • Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPV) vom 19. Oktober 1988
  • VfGH 06.10.2011 G20/11 ua, V13/11 u.a. Sammlungsnummer 19530
  • VfGH 02.03.1995 G289/94 uva Sammlungsnummer 14041
  • Informationen zur Umweltpolitik