Share Deals in der Grunderwerbsteuer

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):E-Medien Publikation
Veröffentlicht in:Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft
Hauptverfasser: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (Herausgebendes Organ), Bräumann, Peter (VerfasserIn), Kofler, Georg (VerfasserIn), Tumpel, Michael (VerfasserIn)
Format: SerialVolume
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: AK 2022
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Schlagworte:
Inhaltsangabe:
  • Inhaltsverzeichnis
  • Zusammenfassung
  • Executive Summary
  • I. Ausgangslage und Überblick
  • A. Historische Fundierung der grunderwerbsteuerlichen Ergänzungstatbestände für „Share Deals" als Umgehungstatbestände
  • B. Sukzessive Ausdehnung der Ergänzungstatbestände in Deutschland
  • C. Partielles „Nachziehen" des österreichischen Grunderwerbsteuerrechts im StRefG 2015/16
  • D. Weitere Einschränkung von Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der deutschen Grunderwerbsteuerreform 2021
  • E. Verbleibende Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland im Hinblick auf „Share Deals" und Aufbau der folgenden Darstellungen
  • II. Die Neuordnung des „Share Deals" in Österreich durch das StRefG 2015/16
  • A. Motivation und verfassungsrechtlicher Rahmen
  • B. Hauptpunkte der Neuregelungen im StRefG 2015/16, im AbgÄG 2015 und im JStG 2018
  • 1. Wirtschaftliche Betrachtungsweise bei Treuhandschaften (§1 Abs 2a und Abs 3 letzter Satz GrEStG)
  • 2. Anteilsvereinigung und Übertragung von Anteilen (§1 Abs 3 GrEStG)
  • 3. Gesellschafterwechsel bei Personengesellschaften (§1 Abs 2a GrEStG)
  • 4. Keine Erfassung „mittelbarer" Anteilserwerbe (§1 Abs 3 letzter Satz GrEStG)
  • C. Würdigung und verbliebene Gestaltungsmöglichkeiten
  • III. Die Neuordnung des „Share Deals" in Deutschland durch die GrEStG-Novelle 2021
  • A. Besonderheiten der deutschen gegenüber der österreichischen Rechtslage schon vor der Novelle 2021
  • B. Motivation, Zielsetzung und verfassungsrechtlicher Rahmen der Reform
  • C. Hauptpunkte der Neuregelungen durch die GrEStG-Novelle 2021
  • 1. Absenkung der Beteiligungsschwellen von 95 % auf 90 % und Verlängerung der „Beobachtungsfrist" von 5 auf 10 Jahre (§ 1 Abs 2a, Abs 3 und Abs 3a GrEStG)
  • 2. Gesellschafterwechsel bei Kapitalgesellschaften (§1 Abs 2b dGrEStG)
  • 3. Einführung einer Börsenklausel (§1 Abs 2c dGrEStG)
  • D. Würdigung und verbliebene Gestaltungsmöglichkeiten
  • IV. Alternativmodell: Erfassung von Anteilserwerben an speziell definierten Immobiliengesellschaften (Finnland, Frankreich, Malta und Niederlande)
  • A. Alternativmodelle in anderen EU-Mitgliedstaaten
  • B. Grunderwerbsteuer beim Erwerb von Anteilen an niederländischen Immobiliengesellschaften
  • C. Eignung des niederländischen Modells der Besteuerung des Anteilserwerb an Immobiliengesellschaften für das österreichische GrEStG
  • 1. Vor- und Nachteile einer Systemumstellung
  • 2. Mögliche Ausgestaltung der Besteuerung von Anteilserwerben von Immobiliengesellschaften und Immobilieninvestmentfonds
  • 3. Exkurs: Ansätze zur Vollziehung bei Auslandsfällen
  • V. Handlungsmöglichkeiten für Österreich
  • A. Steuerpolitische Rahmenbedingungen für Ausdehnungen der Grunderwerbsteuer auf „Share Deals"
  • B. Absenkung der Beteiligungsgrenzen
  • C. Erweiterte Zusammenrechnungsvorschriften
  • D. Mittelbare Erwerbe
  • E. Immobiliengesellschaften
  • F. Fristen bei Gesellschafterwechsel
  • G. Gesellschafterwechsel bei Kapitalgesellschaften
  • VI. Zusammenfassung und Würdigung
  • Verzeichnis des Schrifttums
  • Die Autoren
  • „Materialien zur Wirtschaft und Gesellschaft“ - Die Working Paper-Reihe der AK Wien