Share Deals in der Grunderwerbsteuer
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Veröffentlicht in: | Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft. Working Paper-Reihe der AK Wien |
Hauptverfasser: | , , , |
Format: | SerialVolume |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
AK
2022
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien |
Schlagworte: |
Inhaltsangabe:
- Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Executive Summary
- I. Ausgangslage und Überblick
- A. Historische Fundierung der grunderwerbsteuerlichen Ergänzungstatbestände für „Share Deals" als Umgehungstatbestände
- B. Sukzessive Ausdehnung der Ergänzungstatbestände in Deutschland
- C. Partielles „Nachziehen" des österreichischen Grunderwerbsteuerrechts im StRefG 2015/16
- D. Weitere Einschränkung von Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der deutschen Grunderwerbsteuerreform 2021
- E. Verbleibende Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland im Hinblick auf „Share Deals" und Aufbau der folgenden Darstellungen
- II. Die Neuordnung des „Share Deals" in Österreich durch das StRefG 2015/16
- A. Motivation und verfassungsrechtlicher Rahmen
- B. Hauptpunkte der Neuregelungen im StRefG 2015/16, im AbgÄG 2015 und im JStG 2018
- 1. Wirtschaftliche Betrachtungsweise bei Treuhandschaften (§1 Abs 2a und Abs 3 letzter Satz GrEStG)
- 2. Anteilsvereinigung und Übertragung von Anteilen (§1 Abs 3 GrEStG)
- 3. Gesellschafterwechsel bei Personengesellschaften (§1 Abs 2a GrEStG)
- 4. Keine Erfassung „mittelbarer" Anteilserwerbe (§1 Abs 3 letzter Satz GrEStG)
- C. Würdigung und verbliebene Gestaltungsmöglichkeiten
- III. Die Neuordnung des „Share Deals" in Deutschland durch die GrEStG-Novelle 2021
- A. Besonderheiten der deutschen gegenüber der österreichischen Rechtslage schon vor der Novelle 2021
- B. Motivation, Zielsetzung und verfassungsrechtlicher Rahmen der Reform
- C. Hauptpunkte der Neuregelungen durch die GrEStG-Novelle 2021
- 1. Absenkung der Beteiligungsschwellen von 95 % auf 90 % und Verlängerung der „Beobachtungsfrist" von 5 auf 10 Jahre (§ 1 Abs 2a, Abs 3 und Abs 3a GrEStG)
- 2. Gesellschafterwechsel bei Kapitalgesellschaften (§1 Abs 2b dGrEStG)
- 3. Einführung einer Börsenklausel (§1 Abs 2c dGrEStG)
- D. Würdigung und verbliebene Gestaltungsmöglichkeiten
- IV. Alternativmodell: Erfassung von Anteilserwerben an speziell definierten Immobiliengesellschaften (Finnland, Frankreich, Malta und Niederlande)
- A. Alternativmodelle in anderen EU-Mitgliedstaaten
- B. Grunderwerbsteuer beim Erwerb von Anteilen an niederländischen Immobiliengesellschaften
- C. Eignung des niederländischen Modells der Besteuerung des Anteilserwerb an Immobiliengesellschaften für das österreichische GrEStG
- 1. Vor- und Nachteile einer Systemumstellung
- 2. Mögliche Ausgestaltung der Besteuerung von Anteilserwerben von Immobiliengesellschaften und Immobilieninvestmentfonds
- 3. Exkurs: Ansätze zur Vollziehung bei Auslandsfällen
- V. Handlungsmöglichkeiten für Österreich
- A. Steuerpolitische Rahmenbedingungen für Ausdehnungen der Grunderwerbsteuer auf „Share Deals"
- B. Absenkung der Beteiligungsgrenzen
- C. Erweiterte Zusammenrechnungsvorschriften
- D. Mittelbare Erwerbe
- E. Immobiliengesellschaften
- F. Fristen bei Gesellschafterwechsel
- G. Gesellschafterwechsel bei Kapitalgesellschaften
- VI. Zusammenfassung und Würdigung
- Verzeichnis des Schrifttums
- Die Autoren
- „Materialien zur Wirtschaft und Gesellschaft“ - Die Working Paper-Reihe der AK Wien