Die Pensionsversicherung der Angestellten in Österreich und Deutschland am Anfang des 20. Jahrhunderts
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Veröffentlicht in: | Berichte und Forschungen zur Gewerkschaftsgeschichte |
Hauptverfasser: | , |
Format: | SerialVolume |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
ÖGB-Verl.
2019
Verlag des ÖGB GmbH |
Schlagworte: |
Inhaltsangabe:
- Vorwort
- Vorwort des Autors
- 1. Einleitung
- 1.1 Fragestellungen und methodischer Zugang
- 1.2 Zur Quellenlage
- 1.3 Zur Forschungslage: Begriff und Theorie der Angestellten
- 1. Die Marxsche These der Zweiteilung der Klassen
- 2. Gustav Schmollers Plädoyer für den neuen Mittelstand
- 3. Max Webers Thesen
- 4. Die Übersicht von Andreas Baryli
- 5. Jürgen Kockas These: „Vom Privatbeamten zum angestelltenArbeitnehmer“ (1981)
- Erster Teil: Der Werdegang der österreichischen Pensionsversicherung
- 2. Das Selbstverständnis der Privatbeamtenin der österreichischen Pensionsversicherungsgesetzgebung
- 2.1 Die Initiativen der Privatbeamten bis zu den Entwürfendes Ministeriums des Innern im Jahr 1899
- 1. Petitionen der Privatbeamten-Localgruppe des Ersten allgemeinenBeamten-Vereines seit 1888
- 2. Die gemeinsamen Petitionen von Privatbeamten und Unternehmernim Jahr 1892
- 3. Die Erhebungen von 1896 und ihre Ergebnisse von 1898
- 4. Entwicklung der Grundsätze
- 5. Die Gesetzentwürfe innerhalb des Ministeriums des Innern unddie Beratung mit dem Beamtenverein im Januar 1899(mündliche Enquete)
- 2.2 Der Weg zur Regierungsvorlage vom Mai 1901
- 2.3 Die ablehnende Haltung der Industrie
- 1. Die Reaktion des Industrierates
- 2. Die Enquete der Wiener Handelskammer von 1901
- 3. Die ablehnenden Stellungnahmen der Handels- undGewerbekammern
- 4. Die Eingaben der Privatbeamten-Gruppe an die Handels- undGewerbekammer und an die Regierung
- 5. Die Regierungsposition zur Stellungnahme der Handels- undGewerbekammern
- 2.4 Die Verhandlungen im Parlament
- 2.4.1 Die Verhandlungen im Abgeordnetenhaus
- 1. Die Bemühungen der Abgeordneten und des SozialpolitischenAusschusses um das Zustandekommen des Gesetzes (1888 bis 1905)
- 2. Die Stellungnahme der Abgeordneten in den Verhandlungenim Frühjahr 1906
- 2.4.2 Der Gesetzesentwurf zwischen Herrenhaus undAbgeordnetenhaus
- 1. Die Beratung in der Spezialkommission des Herrenhauses
- 2. Die Änderungsvorschläge des Herrenhauses
- 3. Der Entschluss des Abgeordnetenhauses vom 20. Juli 1906
- 4. Die nochmalige Zuweisung an die Spezialkommission desHerrenhauses am 23. Juli 1906 und ihr Bericht
- 2.5 Die Sanktionierung des Gesetzes am 16. Dezember 1906
- 2.6 Die Bemühungen um die Durchführungsvorschriften
- 1. Die Enquete von 1907 und die Kategorisierung derversicherungspflichtigen Angestellten
- 2. Die Auseinandersetzungen über die Einbeziehung oderAusschließung der Handlungsgehilfen und Werkmeister
- 3. Das Bangen um die Durchführungsvorschriften
- 2.7 Die Verordnung vom 22. Februar 1908
- 2.8 Novellierungsbemühungen seit dem Jahr 1908
- Zweiter Teil: Das Netzwerk der Angestellten
- 3. Das Netzwerk der Angestellten umAnton Blechschmidt
- 3.1 Das Netzwerk für die Bemühungen um Einflussnahme („Lobbying“ und „PR“)
- 3.1.1 Briefwechsel mit österreichischen Abgeordneten und Politikern
- 1. Tabellarischer Überblick über die Briefwechsel imNachlass Blechschmidts
- 2. Anton Blechschmidts Brief an den Ministerpräsidenten
- 3. Anton Blechschmidts Briefwechsel mit Abgeordneten undPolitikern
- 1. Beeinflussungsarbeit (Lobbying)
- 2. Öffentlichkeitsarbeit (PR)
- 3.2 Anton Blechschmidts Netzwerk mit den Angestelltenverbänden Österreichs und Deutschlands
- 3.2.1 Anton Blechschmidts Netzwerk innerhalb Österreichs
- 3.2.2 Anton Blechschmidts Netzwerk mit AngestelltenverbändenDeutschlands
- Dritter Teil:Der transnationale Aspekt in der österreichischenund deutschen Angestelltenbewegung
- 4. Österreich und Deutschland in der Bewegungfür die Angestelltenpensionsversicherung
- 4.1 Die Tradition der gegenseitigen Einflussnahme im Bereichder Sozialpolitik
- 4.2 Österreichs Staatsbeamtenpension als Modell
- 4.3 Der Einfluss der österreichischen Gesetzgebung auf Deutschland
- 4.3.1 Der österreichische Präzedenzfall: Vorbild und Lehrstück für Deutschland
- 4.3.2 Anton Blechschmidts Briefwechsel mit Politikernin Deutschland
- 4.3.3 Transnationales Lernen und Transfer der Ideen
- 4.4 Blechschmidts Korrespondenz als ein Spiegel fürdie Bewegung der Pensionsversicherung in Deutschland
- 5. Die Angestelltenschaft als ein historischesfait accompli in Österreich und in Deutschland
- 5.1 Reflexion über die Streitfragen in der Angestelltenbewegung Österreichs und Deutschlands im Vergleich
- 5.1.1 Selbsthilfe: Tradition und Einrichtungen in Österreich
- 5.1.2 Die Auseinandersetzung betreffend Selbsthilfe oder/ undStaatshilfe in Deutschland
- 5.1.3 Das Problem der Abgrenzung des Versichertenkreises:Handlungsgehilfen und Werkmeister
- 5.2 Zehn Jahre bis zum österreichischen Handlungsgehilfengesetz von 1910
- 6. Ein Schlusswort
- Anhang
- Bibliographie
- 1. Für Österreich
- 2. Für Deutschland