Die Verteilungsfrage. Von Reichtum, Krisen und Ablenkungsmanövern

Bibliographische Detailangaben
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Hauptverfasser: Bundeskammer für Arbeiter und Angestellte (HerausgeberIn), Österreichischer Gewerkschaftsbund (HerausgeberIn), Österreichischer Gewerkschaftsbund (HerausgeberIn), Bundesarbeiteskammer (VerfasserIn)
Format: Monograph
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Verlag des ÖGB GmbH 2016
Schlagworte:
Inhaltsangabe:
  • Vorwort
  • Die Wiedergeburt der Ein-Promille-Gesellschaft
  • Gesellschaftliche Spannungen durch Vermögenskonzentration
  • Vermögensungleichheit in den USA von reichstem Promille geprägt
  • Betroffenheitsillusion und Verarmungsängste
  • Mehrheits- oder Elitenorientierung der Wirtschaftspolitik?
  • Wo bleibt die Mittelschicht? Die Vermögensverteilung in Österreich
  • Erbschaften und Schenkungen – Hauptursachen für Vermögens- ungleichheit
  • Was bestimmt Ungleichheit?
  • Erbschaften und Schenkungen – Hauptursachen für Ungleichheit
  • Einkommensunterschiede nur halb so relevant
  • Gegen ein Abdriften in die Erbaristokratie oder „Wo woar die Leistung?“
  • VERMÖGEN: FRAUEN HABEN DAS NACHSEHEN
  • Erstmalige Untersuchung der Vermögensverteilung zwischen den Geschlechtern möglich
  • Frauen besitzen durchschnittlich 40 % weniger Vermögen als Männer
  • Frauen erben weniger als Männer
  • Daten über persönliches Vermögen bzw. Zugriffs- und Verfügungsrechte notwendig
  • Spielen soziale Klassen eine Rolle bei der Vermögensbildung?
  • Was hat die Vermögensverteilung mit sozialen Klassen zu tun?
  • Wie misst man Klassen(-lagen)?
  • Wie sieht nun die Vermögensverteilung nach Klassenlagen in Österreich aus?
  • Schlussfolgerungen
  • Immobilienvermögen und Hypothekarverschuldung in Europa
  • Ownership Society vs. Risk Sharing Society
  • Immobilienvermögen in der Eurozone
  • Verschuldung, Einkommen- und Vermögensverteilung
  • Sozialstaatsindikatoren, Immobilienvermögen und Hypothekarschulden
  • Fazit
  • OECD: Steigende Ungleichheit – warum eine Trendumkehr notwendig ist
  • Ein relevanter Teil der Bevölkerung wird abgehängt
  • Steigende Ungleichheit schadet wirtschaftlicher Entwicklung
  • Ungleichheit lässt sich korrigieren
  • Anteil der Vermögenslosen
  • Wer hat die Krümel vom Kuchen?
  • Hinkende Ländervergleiche, strittige Extreme
  • Verteilungstendenzen im Kapitalismus: Globale Perspektiven
  • Verteilung = Machtverhältnisse
  • Verteilung = Wettbewerb + Faktorproduktivität
  • Internationale Elite als größte Gewinner
  • Mainstreamökonomie: Freier Handel zum Besten aller
  • Freier Handel bedeutet Machtverschiebung
  • Protektionismus: Ein historisch bewährtes Hilfsmittel
  • Was tun?
  • Einkommensungleichheit und Leistungsbilanzungleichgewichte als Krisenursache
  • Das „Modell USA“: Steigende Einkommensungleichheit, private Haushaltsverschuldung und Leistungsbilanzdefizite
  • Das „Modell Deutschland“: Fallende Lohnquote, Binnennachfrageschwäche und Exportabhängigkeit
  • Makroökonomische Analyse der Ungleichheit
  • Warum niedrige Zinsen gut für Wirtschaft und Einkommens- verteilung sind
  • Niedrigzinsen belasten die FinanzvermögensbesitzerInnen
  • Niedrigzinsen entlasten den Sozialstaat
  • Niedrige Zinsen helfen, aus der tiefen Finanzkrise herauszuwachsen
  • Risiko von spekulativen Blasen durch straffe Regulierung unterbinden
  • TROTZ VOLLZEIT UNTER 1.500 EURO
  • Niedriglohn in Produktion, Handel und Gastgewerbe
  • Niedriglohnschwelle
  • Working Poor – trotz Arbeit arm
  • Mindestlohn international üblich
  • Würdige Arbeits- und Einkommensbedingungen
  • Ein Einkommen, von dem man leben kann
  • Mehrheit der Frauen arbeitet Teilzeit
  • Gesellschaftliche Arbeitsteilung und weibliches Prekariat
  • Gerechtigkeitsurteile und Reichtum in Österreich
  • „Unverdientes Vermögen“
  • Keine faire Leistungsgesellschaft ohne Chancengleichheit
  • Daten zur Vermögensungleichheit notwendig
  • Generationengerechtigkeit: Falscher Schauplatz des Verteilungskonfliktes
  • Demografie ist nur ein Faktor
  • Mehr Beschäftigung – mehr BeitragszahlerInnen
  • Auswirkungen auf die Beitragsgrundlage
  • Steigende Einkommenskonzentration verschärft Finanzierungsproblem
  • Entwarnung?
  • Den Schauplatz wechseln
  • Freiheit, wirtschaftliche Dynamik und die Grenzen der Ungleichheitsrechtfertigung
  • Rechtfertigungsmuster im Hintergrund von Ungleichheitsdebatten
  • Verweis auf wirtschaftliche Dynamik als abgenutztes Motiv
  • Die libertären Wurzeln einer verbreiteten Ungleichheitsrechtfertigung
  • Warum Freiheit nicht Ungleichheit rechtfertigt
  • Blumenstrauß an Rechtfertigungsmustern – weil es ans Eingemachte geht
  • Wir meinen Millionäre: Aber wer ist das?
  • Sozioökonomische Charakteristika der Millionärshaushalte
  • Quellen des Reichtums oder: Liebe vergeht, Hektar besteht
  • Fazit
  • Radikaler Reformismus in der wissenschaftlichen Verteilungsdebatte
  • Was heißt radikal?
  • Wie kann Wirtschaftswissenschaft radikal sein?
  • Institutsgründung schafft Möglichkeiten
  • Ungleichheit macht krank – besonders MigrantInnen
  • Das Gesundheitssystem ist ein zentraler Bereich jedes funktionierenden Sozialstaates
  • MigrantInnen sind sozial schlechter gestellt und weniger gesund
  • Der Zugang zum Gesundheitssystem ist für MigrantInnen schwieriger
  • Diskriminierung ist ein Krankmacher, aber Tabuzone für die Forschung?
  • Mehr Diversität im Gesundheitswesen gebraucht
  • Was muss nun weiter geschehen?
  • Verteilungswirkung von Selbstbehalten
  • Der wissenschaftliche Diskurs über Selbstbehalte in öffentlichen Gesundheitssystemen
  • Zielkonflikt und Funktionen von Selbstbehalten
  • Grundannahmen der Befürworter von Selbstbehalten und Einwände
  • Informationsungleichgewicht und angebotsinduzierte Nachfrage
  • Negative Verteilungswirkungen von Selbstbehalten
  • Selbstbehalte verletzen Grundprinzipien des österreichischen Gesundheitssystems
  • Steuerflucht und Steuervermeidung und der Beitrag von Reichen zur Gesellschaft
  • Reiche profitieren überdurchschnittlich von Steuerflucht und -vermeidung
  • Steuerprivilegien über Reichtum und die geografische Lage
  • Steuern, Demokratie und die Macht zu SpenderInnen
  • Manipulation der Gesetzgebung durch die Offshore-Koalition
  • Geschlechtergerechte Arbeitszeit: Kürzer arbeiten – besser leben
  • Mehr Geschlechtergerechtigkeit durch kürzere Arbeitszeiten
  • Aufhebung der Teilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit
  • Konferenz „40 Jahre 40-Stunden-Woche – und jetzt?“
  • Progressiv besteuern – es gibt noch Luft nach oben
  • Was hat sich seit der Krise getan?
  • Zweifelhafte ökonomische Argumente erschweren gesellschaftliches Umdenken
  • Die Krise holt die makroökonomische Betrachtung der Steuerpolitik zurück aufs Parkett
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