Drivers of wealth inequality in euro area countries

Bibliographische Detailangaben
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Veröffentlicht in:Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft. Working Paper-Reihe der AK Wien
Hauptverfasser: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (HerausgeberIn, Herausgebendes Organ), Leitner, Sebastian (VerfasserIn)
Format: SerialVolume
Sprache:Deutsch
Englisch
Veröffentlicht: AK 2015
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Schlagworte:
Inhaltsangabe:
  • Abstract: This paper investigates the sources of inequality in household gross, net and real estate gross wealth across eight euro area countries applying the Shapley value approach to decomposition. The research draws on micro data from the Eurosystem Household Finance and Consumption Survey 2010. Dispersion in bequests and inter vivos transfers obtained by households are found to have a remarkable effect on wealth inequality that is stronger than the one of income differences. In South European countries, Austria and Germany the contribution to wealth inequality of real and financial assets inherited or received as gifts attains 30% to 40%. Nevertheless, also the distribution of household characteristics (age, education, size, number of adults and children in the household, marital status) within countries shapes the observed wealth dispersion.
  • Kurzfassung: In der vorliegenden Studie werden die Ursachen für die Ungleichheit von Brutto-, Netto- und Immobilienvermögensbeständen in acht Ländern der Eurozone untersucht. Die Analyse basiert auf Mikrodaten des Eurosystem Household Finance and Consumption Survey (HFCS 2010) und wird mittels der sogenannten Shapley- Wert-Dekompositionsmethode durchgeführt. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Erbschaften und Schenkungen einen beachtlichen Effekt auf die gemessene Vermögensungleichheit haben; dieser ist stärker als der Einfluss vorhandener Einkommensdifferenzen. Ererbte Sach- und Finanzwerte tragen zwischen 30% und 40% zur gesamten gemessenen Vermögensungleichheit in Österreich, Deutschland und manchen Südeuropäischen Ländern bei; Haushaltseinkommen nur 20% oder weniger. Gleichwohl prägt auch die Verteilung anderer sozioökonomischer Charakteristika der Haushalte innerhalb der Länder (Alter, Bildungsstand, Haushaltsgröße, Anzahl Erwachsener sowie Kinder im Haushalt und Familienstand) die beobachtete Vermögensverteilung.
  • Introduction
  • Data
  • Methodology
  • Empirical results
  • Regression analysis
  • Shapley value decomposition
  • Summary and conclusions
  • References
  • Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft