Analyse der Erfahrungen mit dem Verbandverantwortlichkeitsgesetz im Eisenbahnwesen. Studie und Rechtsgutachten
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Veröffentlicht in: | Verkehr und Infrastruktur |
Hauptverfasser: | , |
Format: | SerialVolume |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
2014
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien |
Schlagworte: |
Inhaltsangabe:
- Vorwort (Hochreiter, Werner)
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Problembewusstmachung
- 1 Grundlegende Definitionen im Eisenbahnwesen
- 1.1 Eisenbahnwesen
- 1.2 Industrialisierter Verkehr und die damit bedingten technischen, organisatorischen und personellen Vorkehrungen
- 1.3 Wichtige Begriffe im Eisenbahngesetz
- 2 Die europarechtliche Dimension des Eisenbahnwesens, insbesondere in Bezug auf Eisenbahnsicherheit und Eisenbahnunfallsprävention
- 2.1 Das erste Eisenbahnpaket – Regulation und Mobilität
- 2.2 Das zweite Eisenbahnpaket – Sicherheit und Interoperabilität
- 2.3 Das dritte Eisenbahnpaket – Marktöffnung I
- 2.4 Das vierte Eisenbahnpaket – Marktöffnung II und Genehmigungsvereinfachungen
- 3 Die (teilweise vertragswidrige) Umsetzung der sicherheitsrelevanten Richtlinienbestimmungen betreffend die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes – Schiene
- 3.1 Berücksichtigung von Aufwand und Nutzen
- 3.2 Die Berichte der Untersuchungsstelle: Instrumente der Anklagebehörden?
- 3.2.1 Die Richtlinie
- 3.2.2 Die Umsetzung im UUG
- 3.3 Abschneidung von Beteiligtenrechten
- 3.3.1 Die Richtlinie
- 3.3.2 Die Umsetzung im UUG
- 3.4 Mangelhaftes Zugangsrecht der Untersuchungsstelle zu Beweismitteln
- 3.4.1 Die Richtlinie
- 3.4.2 Die Umsetzung im UUG
- 3.5 Keine Sanktionsmöglichkeiten
- 3.5.1 Die Richtlinie
- 3.5.2 Die Umsetzung im UUG
- 3.6 Die Verordnungsmacht des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie
- 3.7 Der Erlass des Bundesministeriums für Justiz über die Anwendung des UUG
- 3.8 Exkurs: Vertragsverletzungsverfahren Nr. 2012/2204 betreffend Umsetzung der RL 2004/49/EG (Eisenbahnsicherheits-RL), Mahnschreiben der EK (99111/EU XXIV.GP)
- 4 Häufigkeit von Verbandsverfahren im Eisenbahnwesen
- 4.1 Die Ergebnisse der VbVG-Evaluierungsstudie des Instituts für Rechts- und Kriminalsoziologie Wien
- 4.2 Konkrete Erfahrungen aus der Eisenbahnunfallpraxis
- 5 Analyse der parlamentarischen Anfragebeantwortungen zum Thema Verbandsverantwortlichkeit und Eisenbahnwesen
- 5.1 Anfragebeantwortung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie vom 15.09.2008 betreffend „Vertrauenszüge“
- 5.1.1 Anfrage
- 5.1.2 Analyse der Anfragebeantwortung vom 15. 09.2008
- 5.2 Anfragebeantwortung des Bundesministeriums für Justiz vom 29.5.2009 betreffend „Verbandsverantwortlichkeit der ÖBB Infrastruktur Betrieb AG für Eisenbahnunfälle“
- 5.2.1 Die Anfrage
- 5.2.2 Analyse der Anfragebeantwortung vom 29. 05.2009
- 5.3 Anfragebeantwortung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie vom 29.05.2009 betreffend „Pilotprojekt Notfallmanagement derÖBB Infrastruktur Betrieb AG“
- 5.3.1 Die Anfrage
- 5.3.2 Analyse der Anfragebeantwortung vom 29. 05.2009
- 5.4 Anfragebeantwortung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie vom 17.11.2009 betreffend „mangelhafte Eisenbahnaufsicht beim Notfallmanagement der ÖBB Infrastruktur Betrieb AG und bei Eisenbahnkreuzungen“
- 5.4.1 Die Anfrage
- 5.4.2 Analyse der Anfragebeantwortung vom 17.11.2009
- 5.5 Anfragebeantwortung des Bundesministeriums für Justiz vom 20.11.2012 betreffend „Eisenbahnunfälle und Verbandsverantwortlichkeitsgesetz“
- 5.5.1 Die Anfrage
- 5.5.2 Analyse der Anfragebeantwortung vom 20.11.2012
- 5.6 Anfragebeantwortung des Bundesministeriums für Justiz vom 16.04.2013 betreffend „Eisenbahnunfälle und Verbandsverantwortlichkeitsgesetz“
- 5.6.1 Die Anfrage
- 5.6.2 Analyse der Anfragebeantwortung vom 16.04.2013
- 5.7 Zusammenfassung
- 5.7.1 Die Anfragen
- 5.7.2 Die Anfragebeantwortungen
- 5.7.2.1 Die Anfragebeantwortungen des Bundesministeriums für Justiz
- 5.7.2.2 Die Anfragebeantwortungen des Bundesministeriums für Verkehr-, Innovation und Technologie
- 6 Voraussetzungen für die Anwendung des VbVG im Eisenbahnwesen
- 6.1 Judikatur
- 6.2 Literatur
- 6.3 Exkurs: Corporate Governance Kodex, Sicherheitsbescheinigungen und -genehmigungen, Sicherheitsmanagementsystem
- 6.3.1 Corporate Governance Kodex
- 6.3.2 Sicherheitsbescheinigung
- 6.3.3 Sicherheitsgenehmigung
- 6.3.4 Sicherheitsmanagementsystem
- 6.4 Prüfschema für die Verbandsverantwortlichkeit im Eisenbahnwesen
- 6.5 Hilf/Zeder und eigene Rechtsansicht
- 6.5.1 Die Straftaten bei Eisenbahnunfällen – § 1 Abs 1 VbVG
- 6.5.2 Der Adressatenkreis des VbVG im Eisenbahnwesen – § 1 Abs 2 und 3 VbVG
- 6.5.3 Verletzung von Verbandspflichten – § 3 Abs 1 Z 2 VbVG
- 6.5.4 Werkzeug zur Identifizierung von Verbandspflichten
- 6.5.5 Keine Verbandsverantwortlichkeit bei Selbstschädigung
- 6.5.6 Die Mitarbeiter(anlass)tat – § 2 Abs 2 VbVG iVm § 3 Abs 3 Z 1 VbVG
- 6.5.6.1 Mitarbeiter - § 2 Abs 2 VbVG
- 6.5.6.2 Objektiv sorgfaltswidrige Tathandlung §3 Abs 3 Z1 VbVG
- 6.5.7 Risikoerhöhung durch Sorgfaltsverstoß eines Entscheidungsträgers
- 6.5.7.1 Entscheidungsträger und Delegationsproblematik - §2 Abs 1 VbVG
- 6.5.7.2 Sorgfaltsverstoß/Sorgfaltspflichtverletzung eines Entscheidungsträgers - §3 Abs 3 Z2 VbVG
- 6.5.7.3 Risikoerhöhung - § 3 Abs 3 Z 2 VbVG
- 6.5.8 Ausnahmefall (direkte) Entscheidungsträgertat
- 6.5.9 Strafaufhebungs- und Strafausschließungsgründe
- 6.5.10 Das Verfolgungsermessen der Staatsanwaltschaft – § 18 VbVG
- 6.5.11 Zeitpunkt der Einleitung des Ermittlungsverfahrens gegen betroffene Eisenbahnunternehmen – § 13 VbVG
- 6.5.12 Privatbeteiligtenanschluss im VbVG-Verfahren – § 14 VbVG
- 6.5.13 Verständigungspflicht der Staatsanwaltschaft gegenüber der zuständigen Verwaltungs- oder Aufsichtsbehörde – § 26 VbVG
- 6.5.14 Exkurs Rückgriffsausschluss – § 11 VbVG
- 7 Darstellung von konkreten Verbandsverantwortlichkeitserfahrungen im Eisenbahnwesen
- 7.1 Unfall vom 29.12.2006 – „Polizisten auf dem Gleis“
- 7.1.1 Der Sachverhalt zur Mitarbeitertat
- 7.1.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.2 Unfall vom 26.06.2007 – „gestörte Schrankenanlage“
- 7.2.1 Der Sachverhalt zur Mitarbeitertat
- 7.2.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.3 Unfall vom 26.07.2007 – „ZAML-Irrtum“
- 7.3.1 Der Sachverhalt zur Mitarbeitertat
- 7.3.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.4 Unfall vom 06.07.2007 – „offener Schranken“
- 7.4.1 Der Sachverhalt zur Mitarbeitertat
- 7.4.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.5 Unfall vom 21.08.2008 – „Hobbyeisenbahner“
- 7.5.1 Der Sachverhalt (zur Mitarbeitertat)
- 7.5.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.6 Unfall vom 09.10.2009 – „fehlerhafte Situierung des Isolierstoßes“
- 7.6.1 Der Sachverhalt zur Mitarbeitertat
- 7.6.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.7 Unfall vom 29.04.2010 – „SILAD-Kranarm“
- 7.7.1 Der Sachverhalt zur Mitarbeitertat
- 7.7.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.8 Unfall vom 09.08.2010 – „Stromunfall“
- 7.8.1 Der Sachverhalt zur Mitarbeitertat
- 7.8.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.9 Unfall vom 09.11.2010 – „Verschub auf Nebenanschlussbahn“
- 7.9.1 Der Sachverhalt zur Mitarbeitertat
- 7.9.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.10 Unfall vom 11.10.2010 – „Rübentransporter“
- 7.10.1 Der Sachverhalt zur Mitarbeitertat
- 7.10.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.11 Unfall vom 26.02.2011 – „Auffahrunfall“
- 7.11.1 Der Sachverhalt zur Mitarbeitertat
- 7.11.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.12 Unfall vom 04.11.2011 – „entgleister Zweiwegebagger“
- 7.12.1 Der Sachverhalt der Mitarbeitertat
- 7.12.2 Die verbandsrechtliche Dimension
- 7.13 Unfall vom 11.12.2011 – „Dienstanweisung zur Ausschaltung einer Sicherheitseinrichtung"
- 8 Analyse des Verhaltens der österreichischen Beteiligten im Eisenbahnwesen
- 8.1 Die österreichischen Eisenbahnbehörden
- 8.2 Exkurs: Die Eisenbahnsicherheitsbehörde und ihre Jahresberichte
- 8.2.1 Aufgaben
- 8.2.2 Jahresberichte
- 8.3 Die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes – Schiene
- 8.3.1 Unabhängig?
- 8.3.2 Genügend Fachpersonal?
- 8.3.3 Das volksanwaltschaftliche Verfahren 2008/2009
- 8.4 Das Verkehrs-Arbeitsinspektorat
- 8.5 Die Eisenbahnunternehmen
- 8.6 Die vida (Eisenbahnergewerkschaft)
- 8.7 Die eisenbahntechnischen Sachverständigen
- 9 Vorschläge für ein effektiveres Verbandsverantwortlichkeitsrecht im Eisenbahnwesen
- 9.1 Änderungen auf der Ebene der Strafjustiz
- 9.1.1 Schulung und Spezialisierung von Staatsanwälten
- 9.1.2 Pflege des Sachverständigenpools
- 9.1.3 Tatsächliche Einbeziehung des VAI und der Eisenbahnsicherheitsbehörde in die VbVG-Verfahren im Rahmen der derzeitigen gesetzlichen Vorgaben
- 9.1.4 Gesetzliche Verankerung des VAI als Organpartei
- 9.1.5 Abschaffung der Deckelung der Tagessatzhöhe
- 9.2 Änderungen auf der Ebene der Verwaltung
- 9.2.1 Aufstockung der SUB-Schiene
- 9.2.2 Sanierung der vertragswidrig umgesetzten Teile des UUG
- 9.2.3 Aufstockung der Eisenbahnsicherheitsbehörde zum Zwecke der Eisenbahnaufsicht
- 9.2.4 Schaffung eines Eisenbahn-Bundesamtes
- 9.2.5 Verbandsverantwortlichkeitsverfahren auch auf Verwaltungsstrafebene
- 10 Fazit
- Literaturübersicht
- Anhang I
- Anhang II
- Anhang III
- Anhang IV
- Anhang V