Wiens Industrie in der wissensbasierten Stadtwirtschaft. Wandlungsprozesse, Wettbewerbsfähigkeit, industriepolitische Ansatzpunkte
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Veröffentlicht in: | Stadtpunkte. Studienreihe |
Hauptverfasser: | , |
Format: | SerialVolume |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
2014
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Schlagworte: |
Inhaltsangabe:
- Vorwort (Schmee, Josef)
- Inhaltsverzeichnis
- Executive Summary
- 1. Re-Industrialisierung nach De-Industrialisierung: Am Beginn einer neuen industriellen Ära?
- 1.1 Industrieentwicklung in hoch entwickelten Ländern und Regionen
- 1.2 Re-Industrialisierung – ein ökonomisch fundiertes Ziel?
- 1.2.1 Industrie als Produktivitätstreiber
- 1.2.2 Industrie als Nukleus von Forschung und Innovation
- 1.2.3 Industrie als gut zahlender Arbeitgeber
- 1.2.4 Stellung in der intra-regionalen Arbeitsteilung
- 1.2.5 Bedeutung für die Zahlungsbilanz und als "Träger" für Exporte des Dienstleistungsbereichs
- 1.3 Re-Industrialisierung – ein realistisches Ziel?
- 1.3.1 Gründe für die bisherige Entwicklung – Evidenz aus der Literatur
- 1.3.1.1 Binnenfaktoren
- 1.3.1.2 Externe Faktoren
- 1.3.2 "Re-Industrialisierung" aus veränderten Rahmenbedingungen? Die De-Industrialsierungsgründe im Lichte der "neuen industriellen Revolution"
- 1.3.2.1 Veränderungen in den "Binnenfaktoren" der De-Industrialisierung?
- 1.3.2.2 Veränderungen in den "externen" Faktoren der De-Industrialisierung?
- 1.3.3 Resumee: Hoch entwickelte Metropolregionen als Industriestandorte mit Zukunft?
- 2. Wiens Industrieentwicklung im nationalen und internationalen Kontext
- 2.1 De-Industrialisierung im nationalen Vergleich: Größenordnung und Charakteristika
- 2.1.1 Erosion der Beschäftigung, steigende Produktivitäten: Wien als Sonderfall
- 2.1.2 Angebots- und nachfrageseitige Einflüsse auf die Industrieentwicklung
- 2.2 Urbane Industrieentwicklung: Europäische Metropolregionen als Benchmark
- 2.2.1 Datenbasis: Neue Informationen für die funktionalen Metropolregionen
- 2.2.2 Wiens Sachgütererzeugung im Metropolenvergleich: De-Industrialisierung weit fortgeschritten, aber Abschwächung am aktuellen Rand
- 3. Strukturwandel in der Wiener Industrie: Auf dem Weg zu einer langfristig tragfähigen Spezialisierung?
- 3.1 Charakteristika des industriellen Strukturwandels in Wien: Wesentliche stilisierte Fakten
- 3.1.1 Sektoraler Strukturwandel: Geringere "Masse", höhere Technologieorientierung
- 3.1.2 Funktionaler Strukturwandel: Verschiebung zu skill-intensiven Aktivitäten
- 3.2 Wiens Industriestruktur im Vergleich der europäischen Metropolregionen
- 3.2.1 Charakteristika der Industriestruktur: "Wien ist anders"
- 3.2.2 Internationale Spezialisierung in wenigen, aber technologieorientierten Bereichen
- 4. Voraussetzungen in der Wettbewerbs-Fähigkeit
- 4.1 Standortvoraussetzungen für die Industrie: Ein Metropolenvergleich
- 4.2 Unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit I: Informationen aus der Unternehmensstatistik
- 4.3 Unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit II: Stellung im Außenhandel mit Industriewaren
- 4.3.1 Wiens Außenhandelsposition durch De-Industrialisierung bestimmt
- 4.3.2 Exportorientierte Unternehmen, technologiebasiertes Angebot mit Qualitätsvorteilen
- 4.4 Unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit III: Forschungs-orientierung der Wiener Industrie
- 4.4.1 Forschung im regionalen Unternehmenssektor: Regionale Stärken, aber keine Dominanz industrieller Forschung
- 4.4.2 Forschung in Wiens Industrie: Schwache Entwicklung, aber Forschungs-intensität der Unternehmen überdurchschnittlich
- 5. Wiens Industrieentwicklung im Kontext europäischer Konkurrenzstandorte: Eine zusammenfassende statistische Einordnung
- 5.1 Methodische Grundlagen: Eine Komponentenzerlegung zur industriellen Entwicklung
- 5.2 Ergebnisse für Wien und die europäischen Metropolregionen
- 5.2.1 Rückgang der Industriebeschäftigten aus unterschiedlichen Bestimmungsfaktoren; Produktivitätseffekt aber durchgängig
- 5.2.2 Typen der Industrieentwicklung: "De-Industrialisierung" versus "Up-Grading"
- 6. Wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen: Ansatzpunkte einer "modernen" Industriepolitik für Wien
- 6.1 Zur Ausgangslage der Wiener Industrie: Relevante Ergebnisse aus unserer empirischen Analyse
- 6.1.1 Grundlegende Einschätzung: Echte "Re-Industrialisierung" kaum wahrscheinlich, Stabilisierung des Sektors aber realistisch
- 6.1.2 Mittelfristige Entwicklung und Strukturwandel: Steiler De-Industrialisierungspfad führt zu günstiger struktureller Ausrichtung
- 6.1.3 Regionale Wettbewerbsfähigkeit: Positive Signale in Standortbedingungen und Unternehmen
- 6.2 Konzeptionelle Ausrichtung einer Industriepolitik für die Stadtregion Wien
- 6.2.1 "Moderne" Industriepolitik: "Vertikale" Fokussierung als legitimer Ansatzpunkt
- 6.2.2 "Regionale" Industriepolitik: Fokussierung auf regionale Spezifika; Ausrichtung auf die größere Metropolregion
- 6.2.3 Inhaltliche Dimension: Bündelung der Kräfte, Koordination fragmentierter Aktivitäten und Risikoreduktion in Industrie und komplementären Dienstleistungsbereichen
- 6.3 Zentrale Maßnahmenlinien
- 6.3.1 Strukturpolitische Komponente: Diversifizierung der Industriestruktur in neue Bereiche
- 6.3.2 Innovationspolitische Komponente: "Spitzenreiter-Strategie" mit stark internationaler Ausrichtung
- 6.3.3 Forschungspolitische Komponente: Nutzung der Rolle Wiens als Universitätsstandort
- 6.3.4 Bildungspolitische Komponente: Breite Qualifizierungsoffensive notwendig
- 6.3.5 Außenhandelspolitische Komponente: Internationalisierung als Grundlage für Erfolge im industriell-gewerblichen Bereich
- 6.3.6 Infrastrukturpolitische Komponente: Weiterentwicklung der Voraussetzungen für modern Netzwerkproduktion
- 6.3.7 Bodenpolitische Komponente: Modernes Flächenmanagement für die größere Metropolregion
- 6.3.8 Arbeitsmarktpolitische Komponente: Begleitung des industriellen Strukturwandels
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Übersichtsverzeichnis
- Anhang