EU und Wasserliberalisierung. eine Analyse auf internationaler und europäischer Ebene
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Veröffentlicht in: | Informationen zur Umweltpolitik |
Hauptverfasser: | , , |
Format: | SerialVolume |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Bundeskammer f. Arbeiter u. Angestellte f. Wien
2006
Bundeskammer für Arbeiter u. Angestellte |
Schlagworte: |
Inhaltsangabe:
- Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Hinführung zum Thema
- 1.2 Relevanz für die Österreichischen Städte und Gemeinden
- 1.3 Forschungsziel
- 1.4 Gliederung
- 1.5 Definition zentraler Begriffe
- 2. Das Wasser und der Markt
- 2.1 Merkmale und Ausgestaltung des internationalen Wassermarktes
- 2.1.1 Zur ökonomischen und gesellschaftlichen Dimension von Wasser
- 2.1.2 Besonderheiten des Wassermarktes
- 2.1.3 AkteurInnen im internationalen Wassermarkt
- 2.2 Privatwirtschaftliche Modellformen im Wassersektor
- 2.2.1 Gliederung nach Organisationsstruktur
- 2.2.2 Gliederung nach privater Risikoübernahme
- 2.3 Bisherige Privatisierungs- und Liberalisierungserfahrungen
- 2.3.1 Privatisierung als Entwicklungsstrategie
- 2.3.2 Folgen, Einschätzungen und Kritik an der Privatisierungspolitik
- 3. Grundlagen der Europäischen Handelspolitik und der WTO
- 3.1 Charakterisierung der Europäischen Handelspolitik
- 3.1.1 Die Bedeutung der Handelspolitik und ihre historische Entwicklung
- 3.1.2 Der Entscheidungsfindungsprozess und seine AkteurInnen
- 3.2 Charakterisierung der WTO im Allgemeinen und des GATS im Besonderen
- 3.2.1 Ausgestaltung der Welthandelsorganisation (WTO)
- 3.2.2 Inhalt und Struktur des GATS
- 3.2.3 Der Verlauf der „Doha Runde“ im Bereich des GATS (1999-2006)
- 4. Die Rolle der EU bei der Liberalisierung von Wasser auf Internationaler Ebene
- 4.1 Die Ausgangsposition (1999-2001) – Das GATS, die EU und das Wasser
- 4.1.1 Grundsätzliche Ausrichtung und Interessen der Europäischen Union
- 4.1.2 Umweltdienstleistungen und das Wasser im GATS
- 4.1.3 Position und Einfluss der AkteurInnen im Vorentscheidungsprozess
- 4.1.4 Implikationen für die kommunale Selbstbestimmung durch das GATS
- 4.2 Die Interne Hauptverhandlungsphase (2002-2003) – Forderungen & Angebote
- 4.2.1 Ausarbeitung und Inhalt der Liberalisierungsforderungen
- 4.2.2 Ausarbeitung und Inhalt der Liberalisierungsangebote
- 4.3 Die Auslaufphase (2003-2006) – Von Cancún bis Hong Kong
- 4.3.1 Inhalt der neuen Forderungen
- 4.3.2 Interpretation der neuen Forderungen und weiterer Prozessverlauf
- 4.4 Ergebnis & Ausblick
- 5. Grundlagen I: Ausgestaltung und Bedeutung der Europäischen Wasserwirtschaften
- 5.1 Die Wasserversorgung und das Europäische Gesellschaftsmodell
- 5.1.1 Die Wasserversorgung als Teil der Daseinsvorsorge
- 5.1.2 Die Daseinsvorsorge als Teil des Europäischen Gesellschaftsmodells
- 5.2 Europäische Wasserwirtschaften im Vergleich
- 5.2.1 Modell I: England & Wales
- 5.2.2 Modell II: Frankreich
- 5.2.3 Modell III: Österreich
- 5.2.4 Modellvergleich
- 6. Grundlagen II: Die Wasserversorgung im Lichte des Binnenmarkt- und Wettbewerbsrechts
- 6.1 Öffnung der Wasserversorgungsmonopole durch das Wettbewerbsrecht
- 6.1.1 Artikel 86 EGV und die Wasserwirtschaft
- 6.1.2 Artikel 16 EGV als Ausgleich?
- 6.2 Anwendung der Wettbewerbs- und Binnenmarktregelungen
- 6.2.1 Vergaberecht
- 6.2.2 Staatliche Beihilfen
- 7. Die Rolle der EU bei der Liberalisierung von Wasser auf Europäischer Ebene
- 7.1 Phase I – Wie Wasser ein Thema wird (2000-2003)
- 7.1.1 Allgemeine Themeninitiierung auf Ebene des Europäischen Rates (2000-2002)
- 7.1.2 Konkrete Themeninitiierung auf Ebene der Kommission und des EPs
- 7.2 Phase II – Publikation einschlägiger Dokumente (2003- 2004)
- 7.2.1 Prozesseinleitende Dokumente
- 7.2.2 Reaktionen und Positionen der AkteurInnen
- 7.3 Phase III – Weiterer Prozessverlauf & Ergebnisse (2004-2006)
- 7.3.1 Die Dienstleistungsrichtlinie und das Weißbuch 2004
- 7.3.2 Interkommissionelle Arbeitsgruppe zur Evaluierung der Wasserwirtschaften
- 7.4 Ergebnis & Ausblick – „Ein Sturm im Wasserglas?“
- 8. Resümee – „Wasser, ein dummes Produkt?“
- Abkürzungsverzeichnis
- Bibliographie
- Liste der InterviewpartnerInnen - Durchführungszeitraum: 06.-17. Juni 2005 in Brüssel